Angebaut wird eine bunte Mischung aus Frucht-, Blatt-, Wurzelgemüse über das ganze Jahr. Wir ziehen den Großteil unserer Jungpflanzen aus samenfesten Sorten, welche in kleinbäuerlichen Betrieben nach biologischen und Demeter Richtlinien gezüchtet und vermehrt werden. Die übrigen Jungpflanzen, die wir mengenmäßig noch nicht selber anziehen können, beziehen wir von der Reichenau in Bioland-Qualität. Zur Düngung verwenden wir nur organische Dünger, die nicht nur das Gemüse ernähren sondern auch langfristig den Humusgehalt und damit die Bodenfruchtbarkeit erhöhen.
Dieses Jahr bewirtschaften wir ca. 3000 m² Freilandgemüse, 2000 m² Kartoffelacker und 400 m² Gewächshaus in kleinstrukturieter Anbauweise. Geernet wird ein- bis zweimal wöchentlich. Auch während der kälteren Jahreseszeiten gibt es frisches Grün und Wintersalate, welche unser Lagergemüse zu einer abwechselungsreichen Ganzjahresversorgung mit Gemüse ergänzen. Die Gemüseauswahl ist von der Saison und der Lagerfähigkeit abhängig, sodass es über das Jahr unterschiedliches Gemüse gibt. Eine Übersicht über unsere Kulturen finden Ihr in unserem Saison-Kalender.
Mitglieder der Solawi können ihren Ernteanteil ab Mitte April einmal wöchentlich (derzeit Freitagnachmittag 14:00- 21:00) auf unserem Hof oder in unseren Depots in Meßkirch und Bodman abholen. Der Umfang eines Ernteanteils ergibt sich aus der wöchentlichen Erntemenge geteilt durch die Anzahl der Ernteteilenden und entspricht mengenmäßig einer umfangreichen Gemüse-Vollversorgung von ca. zwei Personen pro Woche.
Die Kosten des Gemüsebaus werden über die Beiträge der Mitglieder gedeckt, die Gemüse beziehen. Die genaue Kostenaufstellung, der monatliche Richtwert werden jedes Jahr in Abhängigkeit von der Anzahl der zu vergebenden Ernteanteile neu berechnet. Für eine solidarische Finanzierung halten wir eine Bieterrunde ab, die individuelle finazielle Möglichkeiten berücksichtigt. Ebenfalls vergeben wir Helferanteile, bei denen man gegen regelmäßige Mithilfe einen Ernteanteil beziehen kann.
Alle Beteiligten teilen sich somit die Verantwortung, das Risiko, die Kosten und die Ernte und werden Teil einer Gemeinschaft, die sich für gesunde Lebensmittel und eine enkeltaugliche Landwirtschaft einsetzt!
Ihr wollt mitmachen? Bei Interesse und weiteren Fragen nehmt gerne Kontakt zu uns auf!
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